Werden jetzt alle Kreativen arbeitslos?
Wenn von Bilderstellung und –bearbeitung mittels künstlicher Intelligenz die Rede ist, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob KI das Ende der menschlichen Kreativität bedeutet und damit auch das Aus aller Kreativjobs.
Dass dem nicht so ist, darüber waren sich gestern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Swico IG Web Events «KI in der Bildbearbeitung» unisono einig. Denn KI hat einen grossen Nachteil: Es fehlt die Fähigkeit, unvoreingenommene Entscheidungen zu treffen. Oder wie Marc van Nuffel es ausgedrückt hat: Man bekommt das raus, was man auch reinsteckt. Künstliche Intelligenz kann neue Dinge nur auf Basis von Daten erschaffen, die der Mensch zur Verfügung stellt. Sie folgt den Regeln des Samplings, und daraus resultiert immer ein unsicheres Ergebnis.
Fazit
KI wird die kreativen Köpfe nicht ersetzen – heute nicht, und auch nicht in Zukunft. Aber sie wird die kreative Arbeit verändern und neue Möglichkeiten schaffen. Doch letztendlich funktioniert sie nicht ohne menschliches Zutun und ist nicht in der Lage, etwas wirklich Neues zu erschaffen.
Präsentation Swico
KI-Battle
Die Aufgabe war für alle die gleiche: Ein Bild kreieren, für eine neue Werbekampagne von Zürich Tourismus. Die Jury hat ausgewählt und ihr Lieblingsbild erkoren.
1. Rang
Siegerbild erstellt von Pascal Andermatt und Jllario Engler von Renuo
2. Rang
3. Rang