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Karin Fischer, Leadership Coach & Consultant, brennt für IT …

geschrieben_von

Lovey Wymann

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… weil die IT DER Enabler ist, der Gesellschaft und Arbeitswelt nachhaltig verändert. Sie ist überzeugt, dass Frauen mit ihren ICT-Talenten und besonderen Stärken in Bereichen wie Kommunikation, Teamarbeit und Empathie eine führende Rolle in dieser Transformation einnehmen.

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Seit 3 Jahren leitet Dr. Karin Fischer das mit Abstand grösste und komplexeste Software-Entwicklungsprojekt in der Geschichte der emineo, mit zeitweise über 100 Projektmitarbeitenden. Beim Projekt citysoftnet trägt sie dazu bei, die Arbeitsweise im Sozialwesen der drei grössten Deutschschweizer Städte zu revolutionieren und damit neue Massstäbe zu setzen. Sie sagt dazu:

 

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Mich fasziniert, wie schnell und umfassend die IT die Welt verändert, und welche Chancen daraus für Märkte, Unternehmen und Nutzer entstehen.

Dr. Karin Fischer Leadership Coach & Consultant, emineo

Die schnell voranschreitende Digitalisierung erfordert von Unternehmen und Organisationen eine immer höhere Agilität und bringt Innovationen mit sich, die Dinge einfacher, besser und schneller machen. Karin Fischer ist hier mitten drin. Und strebt nach noch mehr Gestaltungsspielraum:

«Mein Ziel ist es, in einigen Jahren Mitglied der Geschäftsleitung zu sein, Verantwortung zu übernehmen und meine Erfahrungen aus den Bereichen Strategieentwicklung und -umsetzung, Programm- und Projektmanagement sowie Qualitäts- und Risikomanagement in den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens einzubringen.»  Wichtig ist für sie dabei, dass sie Einfluss nehmen kann auf die Entwicklung von zunehmend «intelligenteren» IT-Systemen.

Wie sieht Karin die Entwicklung der IT?

«Bereits während meiner Dissertation im Bereich Künstliche Intelligenz, im Jahr 2000, konnte ich Methoden entwickeln, die heute in kommerziellen Produkten zum autonomen Fahren und in Sicherheitssystemen, basierend auf Gesichtserkennung, eingesetzt werden.» Sie ist überzeugt, dass wir auch in dem Bereich erst am Anfang der technischen Möglichkeiten stehen: «Die Zukunft ist personalisiert, selbstlernend und hochautomatisiert.»

Was hätten Karin gerne gewusst, als sie sich für einen Beruf entscheiden musste?

«Mit der Informatik konnte ich nichts falsch machen, da IT ein Eingangstor für eine grosse Vielfalt an Berufen ist, die für jedes Stärkenprofil was zu bieten hat. Dennoch finde ich, dass es wichtig ist, seine eigenen Stärken zu kennen und sich einen Beruf zu suchen, in dem diese Stärken zum Tragen kommen. Ich empfehle auch, auf die Zukunftsfähigkeit von Berufen zu achten, denn mit der zunehmenden Digitalisierung wird sich hier viel verändern.»

Entsprechend rät sie denn auch Mädchen, die vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen: «Seid mutig, nehmt Euch Zeit, Euch selbst und Eure Anforderungen ans Berufsleben richtig zu verstehen; probiert vieles aus und seid veränderungsbereit! Mit der richtigen Einstellung, Tatkraft und Selbstvertrauen in die persönlichen Fähigkeiten könnt ihr Euren Traumberuf finden!»

Sie selbst, das spüren wir im Gespräch mit ihr, hat ihren Traumberuf definitiv gefunden.

 

 

 

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