Open Talk: Digitale Barrierefreiheit – Herausforderung oder Innovationschance?
Digitale Barrierefreiheit wird zum Wettbewerbsfaktor: Erfahren Sie am Swico Open Talk, wie neue Vorgaben nicht nur Pflichten, sondern Chancen schaffen – rechtlich, gesellschaftlich und technisch fundiert. Jetzt kostenlos anmelden!

Neue gesetzliche Anforderungen – und die Frage: Sind Sie bereit?
Die digitale Barrierefreiheit steht vor einem Wendepunkt: Regulatorische Veränderungen auf europäischer Ebene, insbesondere der European Accessibility Act (EAA), verändern die Spielregeln. Auch die Schweiz reagiert mit der Revision des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) auf die veränderten Rahmenbedingungen. Für ICT-Unternehmen führen diese Entwicklungen zu neuen Vorganben – und neuen Chancen.
Der Swico Late Afternoon Talk liefert fundierte Einblicke in die rechtlichen, gesellschaftlichen und technischen Aspekte der digitalen Barrierefreiheit – mit einem klaren Fokus auf den Nutzen für die Praxis. Wer frühzeitig handelt, kann nicht nur Risiken minimieren, sondern Innovationen vorantreiben und Wettbewerbsvorteile sichern.
Weshalb sich die Teilnahme lohnt
- Verstehen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen und deren Bedeutung für Schweizer Unternehmen.
- Erkennen Sie, wie digitale Barrierefreiheit zum Innovationstreiber werden kann.
- Erfahren Sie aus erster Hand, welche Tools, Methoden und Standards für barrierefreie Entwicklungen entscheidend sind.
- Vernetzen Sie sich mit Expertinnen und Experten aus Recht, Design, Technologie und Management.
Themenfokus: Warum digitale Barrierefreiheit mehr ist als nur gesetzliche Pflicht
Digitale Barrierefreiheit ist längst kein Nischenthema mehr. Sie betrifft uns alle – und wird oft unterschätzt. Dabei profitieren nicht nur Menschen mit Einschränkungen, sondern auch ältere Nutzerinnen und Nutzer, Personen mit temporären Barrieren oder schlicht mit anderen Gewohnheiten in der digitalen Interaktion.
Die Diskussion zeigt, wie Barrierefreiheit von Anfang an in die Entwicklung digitaler Lösungen integriert werden kann – nicht als Zusatzaufwand, sondern als zukunftsfähige Strategie.
Unsere Referierenden
Elias Mühlemann, Rechtsanwalt bei VISCHER, beleuchtet die rechtliche Dimension des European Accessibility Acts und die Revision des Behindertengleichstellungsgesetzes sowie deren Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen.
Markus Riesch, Co-Präsident von ADIS – der Allianz Digitale Inklusion Schweiz – gibt Einblick in die gesellschaftspolitische Relevanz des Themas und zeigt auf, weshalb digitale Barrierefreiheit eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung ist.
Sybille Peuker, User Experience Architect bei Zeix, bringt die Managementperspektive ein: Wer ist wirklich betroffen – und wie kann das Thema im Unternehmen umgesetzt werden?
Andreas Uebelbacher, Geschäftsführer von Access for All, zeigt auf, wie sich digitale Barrierefreiheit konkret messen und verbessern lässt.
Stefan Reinhart und Maria Timonen von Bitforge präsentieren praxisnahe Beispiele für barrierefreie Umsetzungen – direkt aus der Entwicklungsrealität.
Event-Programm
Uhrzeit | Programmpunkt | Referent |
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16:00 – 16:05 | Begrüssung & Einleitung | |
16:05 – 16:30 | European Accessibility Act und BehiG – Was auf die Schweizer Wirtschaft zukommt Q&A |
Elias Mühlemann, Rechtsanwalt VISCHER |
16:30 – 16:45 | Digitale Inklusion im gesellschaftlichen Kontext | Markus Riesch, Co-Präsident ADIS |
16:45 – 17:00 | Wer ist betroffen – und weshalb Management Awareness essenziell ist | Sybille Peuker, Zeix |
17:00 – 17:10 | Q&A | Markus Riesch & Sybille Peuker |
17:10 – 17:25 | Pause | |
17:25 – 17:50 | Wie lässt sich digitale Barrierefreiheit messen? Q&A |
Markus Böni, Access for All |
17:50 – 18:10 | So funktioniert barrierefreie Entwicklung in der Praxis | Stefan Reinhart & Maria Timonen, Bitforge |
ab 18:10 | Verabschiedung und Apéro Riche | Alle Teilnehmer |
Jetzt kostenlos anmelden!
Gestalten Sie mit uns die digitale Zukunft – inklusiv, innovativ und nachhaltig. Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl jedoch begrenzt.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie auf eine Übersetzung in Gebärdensprache angewiesen sind – eine Dolmetscherin ist vor Ort.